- lich willkommen in unserer Fröbelschule
Historisches
Zur Geschichte der Fröbelschule, zusammengestellt von Roland Schwarz (Power-Point)
Anhand der historischen Gebäude kann man noch heute die Geschichte der Fröbelschule unmittelbar spüren: Die vier unterschiedlichen Häuser sind dafür eindrucksvolle architektonische Zeitzeugen:
Bereits im Jahr 1578 wird von einem Schulhaus in Wieblingen berichtet. Dazu gab es zu dieser Zeit bereits ein katholisches Schulhaus neben der alten katholischen Kirche. Die Schulen waren damals noch streng nach Konfessionen getrennt, der Unterricht für die Schüler lag in den Händen der Kirchen. Diese stellten jeweils einen Lehrer ein, der auch gleichzeitig als Kirchendiener im Dienst stand und neben dem Aufziehen der Uhren auch das Glockenläuten der Kirchen und Schulglocken zu übernehmen hatte.
Bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich Wieblingen so weit vergrößert, dass die beiden Schulhäuser nicht mehr ausreichten. Also beschlossen die Wieblinger im Jahre 1841, ein gemeinsames Schulhaus für beide Konfessionen zu bauen. Mit dieser Idee waren sie ihrer Zeit weit voraus! Bei der Standortabstimmung fiel die Wahl auf das ehemalige Engelhornsche Anwesen in der Mannheimer Straße. Das dort stehende Haus wurde gekauft und zu einem Schulhaus mit vier Klassenzimmern und einer winzigen Lehrerwohnung im Dachgeschoss umgebaut. Noch heute gehört das heutige „Schulhaus I“ als historisch ältestes Gebäude zu unserem Schulkomplex.
Anhand der historischen Gebäude kann man noch heute die Geschichte der Fröbelschule unmittelbar spüren: Die vier unterschiedlichen Häuser sind dafür eindrucksvolle architektonische Zeitzeugen:
Bereits im Jahr 1578 wird von einem Schulhaus in Wieblingen berichtet. Dazu gab es zu dieser Zeit bereits ein katholisches Schulhaus neben der alten katholischen Kirche. Die Schulen waren damals noch streng nach Konfessionen getrennt, der Unterricht für die Schüler lag in den Händen der Kirchen. Diese stellten jeweils einen Lehrer ein, der auch gleichzeitig als Kirchendiener im Dienst stand und neben dem Aufziehen der Uhren auch das Glockenläuten der Kirchen und Schulglocken zu übernehmen hatte.
Bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich Wieblingen so weit vergrößert, dass die beiden Schulhäuser nicht mehr ausreichten. Also beschlossen die Wieblinger im Jahre 1841, ein gemeinsames Schulhaus für beide Konfessionen zu bauen. Mit dieser Idee waren sie ihrer Zeit weit voraus! Bei der Standortabstimmung fiel die Wahl auf das ehemalige Engelhornsche Anwesen in der Mannheimer Straße. Das dort stehende Haus wurde gekauft und zu einem Schulhaus mit vier Klassenzimmern und einer winzigen Lehrerwohnung im Dachgeschoss umgebaut.
Noch heute gehört das heutige „Schulhaus I“ als historisch ältestes Gebäude zu unserem Schulkomplex.
Im Jahre 1880 hatte man eine weitere Lehrerwohnung in einem Gebäude neben der Schule untergebracht. Der Ort Wieblingen vergrößerte sich immer mehr und die ständig steigenden Schülerzahlen machten den Bau eines weiteren Schulhauses dringend notwendig. Das Gebäude neben Schulhaus I wurde mitsamt der dort stehenden Scheune abgerissen und ein zweites Schulhaus, das heutige Haus II, wurde mit zwei Klassenzimmern und zwei weiteren Lehrerwohnungen gebaut. Im Herbst 1884 wurde es fertiggestellt und kostete damals 42000 Mark.
Noch immer wuchsen die Schülerzahlen und so begann man Anfang des 20. Jahrhunderts abermals einen Neubau, der schließlich 1919 fertiggestellt werden konnte: Das heutige Hauptgebäude, Haus III, entstand und wurde bereits kurz nach der Fertigstellung erweitert. Auf zwei Etagen und dem Dachgeschoss hatte man nun Platz für sechs Klassenzimmer, einen Saal für die Industrieschule im Dachgeschoss sowie eine Dienerwohnung mit vier Zimmern und Küche. In das Kellergeschoss wurde ein damals hochmodernes öffentliches Bad mit Schwimmbecken eingebaut.
In dieser ganzen Zeit fand der Turnunterricht der Schule im Freien oder im Saal „Zum Neckartal“ statt. Das Fach Sport gab es noch nicht, der Stundenplan der Schülerinnen und Schüler sah stattdessen „Leibesübungen“ vor. Gegen Ende der 50er-Jahre wurde endlich eine Turnhalle beantragt und sie konnte am 7. Mai 1960 schließlich feierlich eingeweiht werden. Von Anfang an war diese Halle auch als Mehrzweckhalle nutzbar.
Durch den Zuzug in Wieblingen während der Nachkriegsjahre und die Erschließung von Neubaugebieten war die Einwohnerzahl Wieblingens ein weiteres Mal stark gestiegen. 1965 wurde für das Wohngebiet „Hauhecke“ eine Schule eingeplant, die als Außenstelle der Fröbelschule fungierte. Es gab dort einzügig genau vier Klassen, von Klasse 1 bis Klasse 4.
Anfang der 90er-Jahre geriet die Fröbelschule wegen gestiegener Schülerzahlen bereits wieder in Schulraumnot. Im November 1995 wurde das Schulhaus IV als Erweiterungsbau der Turnhalle mit Klassenzimmern, Schulküche und Fachräumen feierlich in Betrieb genommen.
Die Jahrtausendwende brachte für die Fröbelschule erstmals wieder sinkende Schülerzahlen mit sich. Im Jahre 2007 wurde der Hauptschulzweig der Fröbelschule an die Albert-Schweitzer-Schule im Pfaffengrund abgegeben. Die vier Klassen aus der Hauhecke kamen nun in den frei gewordenen Räumlichkeiten der Fröbelschule unter. Die Außenstelle wurde wieder geschlossen.
Ansicht des Schulhofes
Foto: A. Spellig
Ansicht von Haus 1
Foto: A. Spellig
Ansicht von Haus 2
Foto: A. Spellig
Ansicht von Haus 3 vom Hof her
Foto: A. Spellig
Ansicht Haus 3
Foto: A. Spellig
Ansicht der Turnhalle
Foto: A. Spellig
Ansicht von Haus 4
Foto: A. Spellig